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   BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74   

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BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74 (https://dejure.org/1974,1782)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1974 - I WB 8.74 (https://dejure.org/1974,1782)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1974 - I WB 8.74 (https://dejure.org/1974,1782)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 14.03.1973 - I WB 26.73

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Das hat - u.a. - auch das Oberverwaltungsgericht Koblenz mit Urteil vom 29. August 1973 (Az. 2 A 24/73) in dem Verfahren L. bestätigt (ähnlich Professor Dr. Henke, Erlangen, I in DVBl 1973 S. 812; Oberverwaltungsgericht Lüneburg in NJW 1973 S. 73, DÖD 1972 S. 238).

    Das schließt nicht aus, daß die Erfolgsaussichten des Rechtsmittels im konkreten Fall von Bedeutung sein können; denn etwa an der sofortigen Vollziehung einer offensichtlich rechtswidrigen belastenden Maßnahme kann im Rechtsstaat kein öffentliches Interesse bestehen, so daß dann des Interesse des Betroffenen an der Aufrechterhaltung des bisherigen Zustandes von selbst überwiegt; zum gleichen Ergebnis gelangen Rechtsprechung und Literatur zum Teil auch schon denn, wenn der Erfolg des Antragstellers "wahrscheinlich" ist bzw. wenn er die belastende Maßnahme "mit Aussicht auf Erfolg" anficht oder wenn "ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes" bestehen (vgl. im einzelnen BVerwG Beschluß vom 14. März 1973 - I WB 26/73 - = NJW 1973, 1469, 1662; DÖV 1973, 678; DVBl 1973, 812; MDR 1973, 963; NZWehrr 1973, 225; RiA 1973, 150; ZBR 1973, 276).

  • BVerwG, 07.01.1974 - I WB 30.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Beide Maßnahmen unterblieben, nachdem der Antragsteller gegen sie bzw. ihre Ankündigung beim Senat Antrag auf wehrdienstgerichtliche Entscheidung und auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung gestellt hatte (vgl. BVerwG Beschlüsse vom 7. Januar 1974 - I WB 30/72 - undvom 17. April 1972 - I WB 17/72).
  • BGH, 28.09.1972 - II ZR 5/70

    Gewerkschaftsausschluss wegen gewerkschaftsfeindlicher politischer Interessen

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Allein die bloße Mitgliedschaft in einer Partei wie der NPD, die sich an einem verfassungswidrigen Staats- und Parteienbegriff orientiert (siehe hierzu Plümer in NJW 1973 S. 8), die durch Beeinträchtigung des Mehrparteienprinzips, der Chancengleichheit für alle politischen Parteien, der Ausübung einer Opposition, des Fortbestandes freiheitlicher Gewerkschaften (BGH in NJW 1973, S. 35) keine Demokratie nach der Struktur unseres Grundgesetzes anstrebt, die nicht die Pflege einer Weltanschauung, sondern eine neue Staatsordnung zum Ziele hat (vgl. Plümer a.a.O. S. 6), ist mit der besonderen Treuepflicht des Beamten/Soldaten (Art. 33 GG) unvereinbar.
  • BVerwG, 07.06.1972 - I WB 108.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Die Entscheidung im summarischen Verfahren des § 17 Abs. 6 Satz 2 WBO beruht auf der Abwägung des öffentlichen Interesses an der sofortigen Vollziehung der angegriffenen Maßnahme (nicht des Öffentlichen Interesses an dieser Maßnahme als solcher) mit dem Interesse des Antragstellers an der Beibehaltung des bisherigen Zustands bis zur Entscheidung in der Hauptsache (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. BVerwG Beschluß vom 7. Juni 1972 - I WB 108/72).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.08.1973 - 2 A 24/73
    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Das hat - u.a. - auch das Oberverwaltungsgericht Koblenz mit Urteil vom 29. August 1973 (Az. 2 A 24/73) in dem Verfahren L. bestätigt (ähnlich Professor Dr. Henke, Erlangen, I in DVBl 1973 S. 812; Oberverwaltungsgericht Lüneburg in NJW 1973 S. 73, DÖD 1972 S. 238).
  • BVerwG, 01.03.1974 - I WB 95.73

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Der spätere Antrag auf nachträgliche Feststellung der Rechtswidrigkeit der aufgehobenen Versetzung und der weitere Antrag auf Verpflichtung des BMVg zur Erteilung eines Beschwerdebescheids wurden als unzulässig zurückgewiesen (vgl. BVerwG Beschluß vom 1. März 1974 - I WB 95/73).
  • BVerwG, 17.04.1972 - I WB 17.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1974 - I WB 8.74
    Beide Maßnahmen unterblieben, nachdem der Antragsteller gegen sie bzw. ihre Ankündigung beim Senat Antrag auf wehrdienstgerichtliche Entscheidung und auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung gestellt hatte (vgl. BVerwG Beschlüsse vom 7. Januar 1974 - I WB 30/72 - undvom 17. April 1972 - I WB 17/72).
  • BVerwG, 02.09.1974 - I WB 91.74

    Rechtsmittel

    Die Entscheidung im summarischen Verfahren nach der genannten Vorschrift beruht auf der Abwägung des öffentlichen Interesses an der sofortigen Vollziehung der angegriffenen Maßnahme mit dem Interesse des Antragstellers an der Beibehaltung des bisherigen Zustandes bis zur Entscheidung in der Hauptsache (ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. u.a. BVerwG Beschluß vom 26. März 1974 - I WB 8/74).
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